Gelbes Bänkli
«Wander-Bänkli» lädt zu Begegnungen und Gesprächen ein
Ab 11. März 2023 steht in der Gemeinde Hochdorf eine neue, gelbe Sitzbank mit der Aufschrift «Wie geht’s dir?» und einem QR-Code, der auf die Webseite www.gesundesluzern.ch verweist.
- Die Sitzbank ist eine Aktion des Kt. Luzern in Zusammenarbeit mit der Deutschschweizer Kampagne «Wie geht’s dir?».
- Das gelbe Bänkli fördert soziale Kontakte, verbindet Generationen und lädt ein zu mehr Bewegung im nächsten Umfeld. - In Hochdorf wird die gelbe Sitzbank nun sogar bis September 2023 zu einem «Wander-Bänkli» durchs Dorf.
- Über 20 Standorte in Hochdorf. Der Gemeinderat unterstützt das Projekt aktiv. In Hochdorf wird das gelbe Bänkli somit
zu einem Wander-Bänkli durchs Dorf. 22 Geschäfte und Organisationen machen mit und stellen das Bänkli eine Woche vor ihrem Geschäft auf. Nutzen Sie also die Gelegenheit für spontane Gespräche und Begegnungen.

Qi Gong
Fachliche Leitung:
Stellvertreter:
Ort:
Brauiplatz, Hochdorf
Zeit:
Freitag, 09.00 Uhr - 09.50 Uhr
Claudio Brentini, Hochdorf
Monika Henseler, Beromünster
5. Mai bis 29. September 2023
Mit Qi Gong trainieren Sie Ihre Standfestigkeit, das innere und äussere Gleichgewicht und fördern Koordination und Konzentrationsfähigkeit. Das Ausführen der langsamen, geschmeidigen Bewegungsabläufe in der Gruppe macht Freude und unterstützt das Wohlbefinden. Qi Gong können Sie bis ins hohe Alter ausüben.
Sie brauchen: Bequemes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung
Anmeldung: Keine, keine Vorkenntnisse nötig - einfach kommen und mitmachen
Kosten: Freiwilliger Beitrag von Fr. 5.-
Weitere Infos: www.qigong-hochdorf.ch
Jassen
Ressortleiterin:
Theres Albisser
Stellvertreterin:
Anna Eichenmann
Ort:
Residio, Haus Sonnmatt, Hochdorf
Zeit:
Donnerstag, 14.00 Uhr - 17.00 Uhr
Geschichte der Spielkarten
Die Herkunft der Kartenspiele ist bis heute unbekannt. Ursprünge fand man im 12. Jahrhundert in Korea und China. Naheliegend sind auch Länder wie Persien und Indien mit ihren Hochkulturen. Über den Fernen Osten, durch die Seidenstrasse und über den Seeweg gelangten die Kartenspiele im 14. Jahrhundert nach Europa. Die fremdländischen Bilder wurden verändert und halten sich über Jahrhunderte.
Auch nach 500 Jahren erkennt man die Karten noch. Ein Bespiel dafür liefert eine Spielkarte aus Basel, die um 1500 bedruckt wurde: in spätgotischer Mode mit Ärmelrock und Spitzschuhen sowie der typischen Narrenkappe, mit Schelle und Narrenstab in der Hand, wird die Karte auch heute noch als Schellenunter erkannt.
Jass oder auch Jas ist ein niederländisches Spiel mit 36 Karten, das im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts mit protestantischen Söldnern in die Schweiz gelangte. Das Spiel gewinnt schnell an Beliebtheit und verdrängt das Tarock, welches von eidgenössischen und französischen Söldnern aus Oberitalien in die Schweiz gebracht wurde. Heute wird nur noch in Visperterminen und in Surselva mit den 78 Karten und den italienischen Farbzeichen Pokal, Münze, Schwert und Stab gespielt.
Nicht nur der Jas – Bauer – auch die Trumpfneun «Nell» genannt erinnert an die niederländischen Ursprünge. Die erste Aufzeichnung des Jassens stammt aus dem Jahre 1796 aus Schaffhausen: zwei Pfarrer verklagen zwei Bauern, die «um ein Glas Wein» spielten, mit einem Spiel «welches man das Jassen nenne». Kein Zufall, dass sich die Stadt Schaffhausen zu einem Zentrum der Schweizer Spielkartenfabrikation entwickelte.
Jass ist ein Oberbegriff für Kartenspiele. Die meisten Varianten werden wie folgt gespielt: eine Farbe wird zum Trumpf erklärt. Von dieser Farbe gilt der Under oder auch Puur als höchster Trumpf mit 20 Punkten, gefolgt von der «Nell» mit 14 Punkten. Punkte gibt es auch fürs Weisen: eine Reihenfolge von Karten in einer Farbe oder alle gleichwertigen Karten der vier verschiedenen Farben. Es wird meist gegen den Uhrzeigersinn gespielt. Ziel ist es, mit dem höchsten Wert der als erstes gespielten Farbe zu gewinnen oder mit Trumpf zu stechen.
Musik hören
Ressortleiter:
André Stocker
Stellvertreterin
Annemarie Mutter
Ort:
Residio, Haus Sonnmatt, Hochdorf
Zeit:
Jeden ersten Montag im Monat, 14.00 Uhr - 15.00 Uhr
"Musik hören, klassische leichte Musik begleitet von informativen Texten kann man oft Jahreszeit bezogen im Haus Sonnmatt monatlich einmal hören. Das Verständnis für Klassik ist nicht vorausgesetzt und man bekommt unter der Leitung von André Stocker musikalische Leckerbissen vorgesetzt. Geniessen Sie eine Stunde Ruhe und schöne Musik. Jeden ersten Montag im Monat, komm doch auch."